Wandel-Zitate: 10/08

Probleme sind

verkleidete

Möglichkeiten.

Henry Ford I.

Das Leben eines Menschen ist gefärbt

von der Farbe seiner Vorstellungskraft.

Marc Aurel

Alles Große in unserer Welt geschieht nur,

weil jemand mehr tut, als er muss.

Hermann Gmeiner

Poesie ist zur Rarität verpflichtet;

Sachlichkeit kann sich Wiederholungen leisten.

Wolfdietrich Schnurre

Qualität ist kein Zufall.

John Ruskin

Unvermögend ist nicht, wer wenig hat,

sondern wer wenig vermag.

J. Matthias Hesse

Wenn mir bei meinem

eigenen Standpunkt

das Stehen wichtiger ist

als die unendliche Winzigkeit

des
Punktes,

bin ich ein
Gefangener
meiner selbst

und büße entsprechend
viel geistig-seelische

Beweglichkeit ein.

J. Matthias Hesse

Die besten Reformer, die die Welt je gesehen hat,

sind die, die bei sich selbst anfangen.

George Bernard Shaw

Es ist besser ein Problem zu erörtern,

ohne es zu entscheiden,

als zu entscheiden,

ohne es erörtert zu haben.

Joseph Joubert

Wir vergeben fast immer,

wenn wir verstehen.

Michail J. Lermotow

Ein Mann sollte den Mut haben,

Menschen zu bewundern, die

sich hohe Ziele setzen,

auch wenn sie scheitern.

Seneca

Aus der Vergangenheit kann jeder lernen.

Heute kommt es darauf an, aus der Zukunft zu lernen.

Herman Kahn

Rainer Schnurre

Wir leben in einem gefährlichen Zeitalter.

Der Mensch beherrscht die Natur,

bevor er gelernt hat, sich selbst

zu beherrschen.

Albert Schweitzer

Man kann Probleme

nicht lösen

mit dem Denken,

das diese Probleme

auslöste.

Albert Einstein

Wer Mut zeigt,

macht Mut.
Adolph Kolping

Der höchste Lohn für unsere Bemühungen

ist nicht das, was wir dafür bekommen,

sondern das, was wir dadurch werden.
John Ruskin

Selbstdenken ist der höchste Mut.

Wer wagt, selbst zu denken,

der wird auch selbst handeln.

Bettina von Arnim

Ein glücklicher Mensch besitzt Mut,

der notwendig ist, das Leben nicht zu fürchten,

dem Leben nicht auszuweichen.

Albert Schweizer

Seinen Mut muss Weisheit leiten

Und List muss mit der Stärke streiten.

Schiller (Der Kampf mit dem Drachen)

Es gibt gegen eine Stunde

des Muts und Vertrauens

immer zehn, wo ich

kleinmütig bin.

Schiller (Briefwechsel mit Goethe)

Wo der Mut keine Zunge hat,

bleibt die Vernunft stumm.

Autor mir unbekannt.

Geistes-Gegenwart

kann

sein

wie ein Teelicht

in der Nacht

am Ufer

eines

großartig still

vor mir liegenden

Meeres

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J. Matthias Hesse

Geh nicht nur die glatten Straßen.
Geh Wege, die noch niemand ging,
damit Du Spuren hinterlässt
und nicht nur Staub.
Antoine de Saint Exupéry

Ich berühre dich gern,
Liebe Erde, mein Stern,
Bin von Herzen dir gut!
Schenk dir himmlisches Licht
Geh´mit hellem Gesicht
Durch dein Dunkel mit Mut!

Hedwig Distel

Korf erfindet Schuhe, welche schweben
Und den Menschen, der sie anzieht, heben.
Daß er staubge Wege nicht beschreitet,
Nein, in zartem Abstand übergleitet.

Anstoß meidend wird der Dauergleiter
Friedlicher und kompromißbereiter.
Ohne Zweifel: dieser neue Gleitschuh
Ist der längstersehnte Geist-der-Zeit-Schuh!

Wer sie trug zwölf Stunden ohne Schnaufen
Hat noch keine Sohlen abgelaufen,
Und am Abend schweben von allein
Sie wie Tauben in den Schuhschlag ein.

Christian Morgenstern

Korf erfindet Seelenbügeleisen,
Welche, wenn wer wen bestrichen hat,
Ist man glatt.
Nicht nur außen auf der Faltenstirne,
Nein auch innen im geheimsten Hirne
Fühlt man sich entspannt und wohlig matt.
Solche Eisen weiß Korf zu empfehlen
Allen noch nicht knitterfreien Seelen.
Christian Morgenstern

Fürchte dich nicht vor dem Chaos,

denn im Chaos wird das Neue geboren.

C. G. Jung

"Wenn mehr und mehr Menschen die Kraft finden, im anderen nicht vordergründig den Deutschen oder den Türken, den Christen oder den Moslem zu erleben, sondern den Menschen als Individualität, dann wird das Miteinander menschlicher aussehen. Wenn wir dagegen vordergründig das Gruppenhafte erleben, löschen wir das Individuum in seiner Einmaligkeit aus. Was wir brauchen, ist eine Kultur der Menschlichkeit, wo jeder immer mehr die Fähigkeit entwickelt, in der Begegnung mit dem anderen die Frage zu stellen: Wer bist du?"
Pietro Archiati

Es sind die Begegnungen mit den Menschen,

die das Leben lebenswert machen.

Guy de Maupassant

Ein Mann mag tausend mal tausend Männer

in einer Schlacht besiegt haben,

der größte Kämpfer ist jedoch,

wer sich selbst zu besiegen vermag.

Buddha

Die Kunst der Weisheit besteht darin,

zu wissen, was man übersehen muss.

William James

Erde, die uns dies gebracht,
Sonne, die es reif gemacht:
Liebe Sonne, liebe Erde,
Euer nie vergessen werde.
Christian Morgenstern

Sich seine eigenste innere Entscheidungsfreiheit

zu erhalten, zu stärken und weiter zu entwickeln

ist eine der wesentlichsten Voraussetzungen

für eine sinnvolle und würdige Lebensgestaltung.

J. Matthias Hesse

Friede lässt sich nicht
mit Gewalt gewährleisten.

Selbst wenn noch so viele
Gewehre leisten sollten,

was die Mächtigen ohne
echte, tiefe Friedfertigkeit

nie erreichen können.

J. Matthias Hesse

Wo von selbst, auch ohne

Gesetz, gut gehandelt wird,

ist das Gesetz nicht nötig.

Wenn aber diese gute

Gewohnheit aufhört, wird sogleich

das Gesetz notwendig.

Niccolò Machiavelli

Mir kommen die Wege, auf denen die Menschen

zur Erkenntnis gelangen, fast

ebenso bewunderungswürdig vor,

wie die Natur der Dinge selbst.

Johannes Kepler

Mit Hingabe
das Kleine entdecken

und
das Staunen
über das Große im Kleinen

nicht abstumpfen lassen:

das lässt Weisheit reifen

und Liebe wachsen.

J. Matthias Hesse

Den Ausspruch "Geld regiert die Welt"

werden vielleicht jene erfunden haben,

die mit Geld die Welt regieren wollen

ohne hinter dem Geld erkannt zu werden.

J. Matthias Hesse

Das wahre Glück

Ist die Genügsamkeit

Und die Genügsamkeit

Hat überall genug.

Johann Wolfgang von Goethe

Wenn wir Abschied nehmen,

wird unsere Neigung zu dem,

was wir schätzen, immer noch

etwas wärmer.

Michel de Montaigne

Es liegt etwas Knechtisches

in Zwang und Strenge.

Michel de Montaigne

Es gibt noch eine andere Art von Ruhmsucht.

Sie besteht darin, dass wir unseren Wert

und unsere Verdienste überschätzen.

Michel de Montaigne

Die Philosophie ist,

und zwar auch bei gescheiten Leuten,

nur ein leeres Wort, das keine

Beziehung zur Wirklichkeit hat.

Michel de Montaigne

Anmaßung ist unsere eigentliche

angeborene Krankheit.

Michel de Montaigne

Das Wichtigste ist, Lust und Liebe zur Sache

zu wecken, sonst erzieht man nur gelehrte Esel.

Michel de Montaigne

Was wäre unser Leben,
bezögen wir nicht aus der Spannung
zwischen den Gegensätzen Kraft!
Und wie könnten wir uns entwickeln
ohne an Widerständen zu wachsen?

J. Matthias Hesse

Wir werden eher durch das Schicksal

als durch unsere Vernunft gebessert.