"Wer
sich in jeden Genuß stürzt und sich nichts versagt,wird haltlos,wer
jeden meidet wie die Spießer,wird stumpfsinnig.Das richtige Maß der
Mitte aber,das es zu finden gilt,ist nicht von vornherein festgelegt,und
erst recht liegt es nicht in der arithmetischen
Mitte, vielmehr ist es von einem eigentümlichen Schwanken
gekennzeichnet,das das Selbst gelegentlich nach der Seite des
Zuviel,dann wieder nach der des Zuwenig ausbiegen läßt."
Wilhelm Schmid
AntwortenLöschenja, man muss nicht immer quantitativ m.e.h.r genießen um besser und qualitativ tiefer genießen zu können! Wer sich zu oft Extremen und Exzessen hingibt, verlernt das echte Genießen und hat letztendlich nicht ganz und gar gelebt!