heute stolperte ich über folgende Aussage:
>>Du kannst dich nicht selber finden, indem du in die Vergangenheit gehst.
Du findest dich selber, indem du in die Gegenwart kommst.
Eckhart Tolle<<
Hm.. , dachte ich mir, wer
geht wirklich IN die Vergangenheit hinein?
Meist wiederholt man doch nur die
Bilder so wie eh und je. Und weil man nicht hineinlauscht, nicht Abstand
genug nimmt um neu in das WIE der Erlebnisse und der Entwicklungen zu
kommen, bleibt "Vergangenheit" fassadenartige Vorstellung.
Wenn
man aber achtsam hinschaut, vielleicht sogar mit Entdeckerfreude, kann man im eigenen Schicksal so etwas wie die eigene "Handschrift"
entdecken. Dann kommt man mehr zu sich und stärker in die Gegenwart, als wenn
man endlos über Vergangenes grübelt oder es ganz verdrängt.
Wer
seine Vergangenheit ganz und gar vergäße, könnte nicht mehr die
Persönlichkeit sein, die er ist. Ohne Vergangenheit würde man sein Haus
auf Treibsand bauen, wär man in seinem Jetzt nur im
bodenlosen Wolkenkuckucksheim...
. Irgendwie erleb ich das Thema Vergangenheit anders. Sie holt mich immer wieder ein.
AntwortenLöschenAuch die Traumerinnerungen wiederholen sich ganz von selbst und mischen sich immer wieder ins Bewußtsein. Manchmal erinnere ich mich an Momente, und weiß nicht mehr ob ich sie geträumt habe oder echt erlebt.
ich vermute spontan, dass sich Eindrücke, Erinnerungen und Gefühle beim damals Erlebten so intensiv eingeprägt haben, dass sie immer wieder aus dem Gedächtnis heraufdrängen und ins Jetzt kommen, aber quasi von innen her
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