Erfahrung ist nicht das, was einem zustößt.
Erfahrung ist das, was man aus dem macht, was einem zustößt.
Aldous Leonard Huxley
..ähnlich ist es mit Erlebnissen: wenn man nur passiv erlebt ähnlich wie ein Glotzer vorm Bildschirm, dann erlebt man an seinem Leben nur sehr wenig, dann wirds leicht langweilig und scheinbar sinnlos
in der künstlerischen BiographieArbeit wird zentral auf das Wachsen und Reifen von aktiv-schöpferischer Erlebnistiefe gesetzt
…..Man muss Geduld haben,
gegen das Ungelöste im Herzen,
und versuchen, die Fragen selber lieb zu haben,
wie verschlossene Stuben,
und wie Bücher, die in einer sehr fremden Sprache
geschrieben sind.
Es handelt sich darum, alles zu leben.
Wenn man die Fragen lebt,
lebt man vielleicht allmählich,
ohne es zu merken,
eines fremden Tages
in die Antwort hinein.
Rainer Maria Rilke
1875-1926
gegen das Ungelöste im Herzen,
und versuchen, die Fragen selber lieb zu haben,
wie verschlossene Stuben,
und wie Bücher, die in einer sehr fremden Sprache
geschrieben sind.
Es handelt sich darum, alles zu leben.
Wenn man die Fragen lebt,
lebt man vielleicht allmählich,
ohne es zu merken,
eines fremden Tages
in die Antwort hinein.
Rainer Maria Rilke
1875-1926
Schatten, die auf unser Leben fallen, sind nichts anderes als ein sicheres Zeichen dafür, dass es irgendwo ein Licht geben muss, das es sich lohnt zu suchen.
J. Mariss
...und mit Herzlicht, dass mit Kraft und Wärme des gefundenen Lichtes in die Schatten hineinleuchtet, wird auch in der Dunkelheit ganz neu etwas erkennbar.
J. Mariss
...und mit Herzlicht, dass mit Kraft und Wärme des gefundenen Lichtes in die Schatten hineinleuchtet, wird auch in der Dunkelheit ganz neu etwas erkennbar.
Wahrheit hat Hand und Fuß
Wer seinen verStandpunkt nur mit Verstand und Fuß vertritt,
dem fehlt die Hand am Herz das Wahrheit erlitt.
J.Matthias Hesse
dem fehlt die Hand am Herz das Wahrheit erlitt.
J.Matthias Hesse
Brückenschlag der Liebe
Wie gern lausch ich der großen Musik,
die still zwischen Himmel und Erde erblüht:
Dem friedekündenden Leuchten des Regenbogens
der fein webenden Lichtspur einer Sternschnuppe
dem Glitzern des Taus bei Sonnenaufgang
der zarten Schneeflocke auf deiner Stirn...
Doch am tiefsten jubelte mein Herz
ob des Lächeln jenes kleinen Kindes
dessen Leuchten seiner Augen leise
singt von überirdischer Kraft und Freude
sich unser aller Welt frei verschenkend
J.M.Hesse
Wie gern lausch ich der großen Musik,
die still zwischen Himmel und Erde erblüht:
Dem friedekündenden Leuchten des Regenbogens
der fein webenden Lichtspur einer Sternschnuppe
dem Glitzern des Taus bei Sonnenaufgang
der zarten Schneeflocke auf deiner Stirn...
Doch am tiefsten jubelte mein Herz
ob des Lächeln jenes kleinen Kindes
dessen Leuchten seiner Augen leise
singt von überirdischer Kraft und Freude
sich unser aller Welt frei verschenkend
J.M.Hesse
heute beim rumsurfen gefunden:
"A real man doesn't love a million girls. He loves one girl in a million ways."
...manche bezeichnen die Liebe Gottes als ihre Braut bzw. Christus als ihren Bräutigam.
Man kann heutzutage millionen Sachen lieben, die dieser oder jener unter dem Wort "Liebe" oder "love" oder "amour" versteht. Wer aber die Schöpfer-Liebe liebt, der liebt diese eine unermessliche Liebe auf millionenfache Art und Weise. Denn die Liebe, die Gott ist, ist unerschöpflich.
Und da eine Millionen weit, weit weniger ist als unerschöpflich, brauchts ganz ganz viele verschiedene Menschen die Gott auf jeweils ihre Art millionenfach lieben! Wie sonst sollte Gott ringsum und in all Seinen Aspekten geliebt sein?
Warum kämpfen Menschen (auch Christen!) so viel g e g e n die Art und Weise wie andere Menschen/Christen Gott lieben, anstatt sich über die, ja nur dadurch mögliche Vielfalt f ü r den Geliebten zu freuen? :-O
"A real man doesn't love a million girls. He loves one girl in a million ways."
...manche bezeichnen die Liebe Gottes als ihre Braut bzw. Christus als ihren Bräutigam.
Man kann heutzutage millionen Sachen lieben, die dieser oder jener unter dem Wort "Liebe" oder "love" oder "amour" versteht. Wer aber die Schöpfer-Liebe liebt, der liebt diese eine unermessliche Liebe auf millionenfache Art und Weise. Denn die Liebe, die Gott ist, ist unerschöpflich.
Und da eine Millionen weit, weit weniger ist als unerschöpflich, brauchts ganz ganz viele verschiedene Menschen die Gott auf jeweils ihre Art millionenfach lieben! Wie sonst sollte Gott ringsum und in all Seinen Aspekten geliebt sein?
Warum kämpfen Menschen (auch Christen!) so viel g e g e n die Art und Weise wie andere Menschen/Christen Gott lieben, anstatt sich über die, ja nur dadurch mögliche Vielfalt f ü r den Geliebten zu freuen? :-O
Meines Herzen Herzblut –
rosenzart fein
schwingt lauschend sich
in deine Stimme ein
Meines Herzens Herzblut –
wie anders wird ihm warm
einen unsichtbar stillen Kuss
deines tiefen Wesens es bekam
Meines Herzens Herzblut –
rosig blüht es auf
im sternschnuppenzarten Licht
samtig feinster Er-innerung:
bis an und für dich durchlebt,
dem fast unbemerkt schleichendem
Vergessen
oft und oft dich neu
entrissen;
die nach Ewigkeit duftende
Rose dir gepflanzt
im Nirgendwo-Land, weit
weit über herzblutschweren Nächten.
J.M.Hesse 2005/2010
rosenzart fein
schwingt lauschend sich
in deine Stimme ein
Meines Herzens Herzblut –
wie anders wird ihm warm
einen unsichtbar stillen Kuss
deines tiefen Wesens es bekam
Meines Herzens Herzblut –
rosig blüht es auf
im sternschnuppenzarten Licht
samtig feinster Er-innerung:
bis an und für dich durchlebt,
dem fast unbemerkt schleichendem
Vergessen
oft und oft dich neu
entrissen;
die nach Ewigkeit duftende
Rose dir gepflanzt
im Nirgendwo-Land, weit
weit über herzblutschweren Nächten.
J.M.Hesse 2005/2010
Wer nicht stirbt bevor er stirbt, der verdirbt wenn er stirbt.
Angelus Silesius
Angelus Silesius
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wesentlich
“Man liebt umso weniger, je mehr man urteilt.”
Nicolas Roch Chamfort
Anmerkung:
Insofern Chamfort von einem nur wertenden Urteilen (oder gar richtendem Verurteilen) spricht, hat er wohl in den meisten Fällen recht. Insofern aber jegliches Erkennen nicht ohne zumindest charakterisierendes Urteilen vonstatten gehen kann und Liebe die höchste aller Erkenntnisformen ist, kann man sagen, dass nichts klarer und differenzierter und sachgemäßer und wertfreier urteilt als die Liebe.
Meine ganz persönliche Überzeugung: Derjenige, der einmal das gerechteste Urteil über unser Tun und Lassen fällen wird, wird dies aus vollkommenster Liebe heraus tun.
Nicolas Roch Chamfort
Anmerkung:
Insofern Chamfort von einem nur wertenden Urteilen (oder gar richtendem Verurteilen) spricht, hat er wohl in den meisten Fällen recht. Insofern aber jegliches Erkennen nicht ohne zumindest charakterisierendes Urteilen vonstatten gehen kann und Liebe die höchste aller Erkenntnisformen ist, kann man sagen, dass nichts klarer und differenzierter und sachgemäßer und wertfreier urteilt als die Liebe.
Meine ganz persönliche Überzeugung: Derjenige, der einmal das gerechteste Urteil über unser Tun und Lassen fällen wird, wird dies aus vollkommenster Liebe heraus tun.
angesichts der Spannungen in einem Internetforum entstand folgende Formulierung mit der ich ggfls. achtsam umgehen sollte:
"je richtiger das ist, was man sagen könnte, um so
schärfer ist das Schwert des Wortes und um so achtsamer
sollte man eigentlich damit umgehen"
"je richtiger das ist, was man sagen könnte, um so
schärfer ist das Schwert des Wortes und um so achtsamer
sollte man eigentlich damit umgehen"
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