Schwatzet mir nicht so viel von Nebelflecken und Sonnen!
Ist die Natur nur groß, weil sie zu zählen euch gibt?
Euer Gegenstand ist der erhabenste freilich im Raume,
Aber, Freunde, im Raum wohnt das Erhabene nicht.
Wiederholen zwar kann der Verstand, was da schon gewesen;
Was die Natur gebaut, bauet er wählend ihr nach.
Über Natur hinaus baut die Vernunft, doch nur in das Leere.
Du nur, Genius, mehrst in der Natur die Natur.
Suchst du das Höchste, das Größte?
Die Pflanze kann es dich lehren!
Was sie willenlos ist, sei du es wollend,
das ist`s.
Laß die Sprache dir sein,
was der Körper den Liebenden.
Er nur Ist's, der die Wesen trennt
und die Wesen vereint.
Wirke Gutes, du nährst der Menschheit göttliche Pflanze;
Bilde Schönes, du streust Keime der göttlichen Liebe aus.
Ein frohes, heiteres Gemüt ist die Quelle alles Edlen und Guten; das Grösste und Schönste, was je geschah, floss aus einer solchen Stimmung
Man sollte sich zur heiligsten Pflicht machen, dem Kinde nicht zu früh einen Begriff von Gott beibringen zu wollen. Die Forderung muß von innen heraus geschehen, und jede Frage, die man beantwortet, ehe sie aufgeworfen ist, ist verwerflich. Das Kind hat vielleicht seine ganze Lebenszeit daran zu wenden, um jene irrigen Vorstellungen wieder zu verlieren.
Welcher Religion ich bekenne? - Keine von allen, die du mir nennst. - Und warum keine? Aus Religion.
Unglück fällt, verliert sich leicht aus der Erinnerung der Menschen.
Flehe zu den Unsichtbaren, daß sie zum Glück den Schmerz verleihen!
Da die Götter noch menschlicher waren, waren die Menschen göttlicher.
Der Menschheit Würde
ist in eure Hand gegeben,
bewahret sie !
Sie sinkt mit euch,
mit euch wird
sie sich heben.
Verbunden werden auch die Schwachen mächtig.
Was ich ohne dich wäre, ich weiß es nicht - aber mir grauet,
Seh ich, was ohne dich Hundert' und Tausende sind.
Keiner sei gleich dem Andern, doch gleich sei
Jeder dem Höchsten!Wie das zu machen?
Es sei Jeder vollendet in sich.

Lebe mit deinem Jahrhundert,
aber sei nicht sein Geschöpf!
Es bleibt einem jeden immer noch soviel Kraft,
das auszuführen, wovon er überzeugt ist.
J. W. v. Goethe
Im Atemholen sind zweierlei Gnaden:
Die Luft einziehn, sich ihrer entladen;
Jenes bedrängt, dieses erfrischt;
So wunderbar ist das Leben gemischt.
Du danke Gott, wenn er dich preßt,
Und danke ihm, wenn er dich wieder entläßt.
J. W. v. Goethe
Man liest zu viel geringe Sachen,
womit man die Zeit verdirbt und
wovon man weiter nichts hat.
Man sollte eigentlich
immer nur das lesen,
was man bewundert.
J. W. v. Goethe
Wie an dem Tag, der dich der Welt verliehen,
Die Sonne stand zum Gruße der Planeten,
Bist alsobald und fort und fort gediehen
Nach dem Gesetz, wonach du angetreten.
So musst du sein, du kannst dir nicht entfliehen,
So sagten schon Sybillen, so Propheten,
Und keine Zeit und keine Macht zerstückelt
Geprägte Form, die lebend sich entwickelt.

J. W. v. Goethe
Ich möchte mit Lorenzo von Medici sagen,
daß die auch schon für dieses Leben tot sind,
die auf ein anderes nicht hoffen.
J. W. v. Goethe
Wenn die Hoffnungen sich verwirklichen,
daß die Menschen sich mit allen ihren Kräften,
mit Herz und Geist, mit Verstand und Liebe vereinigen,
auch voneinander Kenntnis nehmen,
so wird sich ereignen, wovon jetzt
kein Mensch denken kann.

J. W. v. Goethe
Niemand ist mehr Sklave, als der sich für frei hält, ohne es zu sein.

J. W. v. Goethe
Einer neuen Wahrheit ist nichts schädlicher als ein alter Irrtum.

J. W. v. Goethe
Toren und gescheite Leute sind gleich unschädlich.
Nur die Halbnarren und Halbweisen, das sind die gefährlichsten.

J. W. v. Goethe
Das schönste Glück des denkenden Menschen ist,
das Erforschliche erforscht zu haben und
das Unerforschliche ruhig zu verehren.

J. W. v. Goethe
Gott gibt die Nüsse, aber er beißt sie nicht auf.

J. W. v. Goethe
Ich Prisma bin ins Licht gestellt
Zum Zeugnis einer besseren Welt,
Die aus der Dünste trübem Netz
Erkennet Gott und sein Gesetz.

J. W. v. Goethe
Die Tiere werden durch ihre Organe belehrt, sagten die Alten.
Ich setze hinzu: Die Menschen gleichfalls, sie haben jedoch
den Vorzug, ihre Organe wieder zu belehren.

J. W. v. Goethe
Wenn keine Narren auf der Welt wären, was wäre dann die Welt?

J. W. v. Goethe
Man darf keine Jugendfehler ins Alter hineinnehmen,
denn das Alter führt seine eigenen Mängel mit sich.

J. W. v. Goethe
Es muss von Herzen gehen, was auf Herzen wirken soll.

J. W. v. Goethe
Deutlichkeit ist
eine gehörige Verteilung
von Licht und Schatten.

J. W. v. Goethe
Die Wahrheit ist wohl einem Diamanten zu vergleichen,
dessen Strahlen nicht nach einer Seite gehen, sondern nach vielen.

J. W. v. Goethe
Das Opfer, das die Liebe bringt,
es ist das teuerste von allen
doch wer sein Eigenstes bezwingt,
dem ist das schönste Los gefallen.

J. W. v. Goethe
Was man empfindet,
tut man mit Liebe,
was man gelernt hat
mit Sicherheit.

J. W. v. Goethe
Denken ist interessanter als Wissen, aber nicht als Anschauen.

J. W. v. Goethe
Man soll alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen.

J. W. v. Goethe
Was ist das Schwerste von allem?
Was dich das Leichteste dünket:
Mit den Augen zu sehen,
was vor den Augen dir liegt.

J. W. v. Goethe



(...wenn das zu Goethes Zeiten, in der Menschenaugen weder Reizüberflutung noch virtuelle Scheinbilder gewohnt waren, schon so war - um wieviel schwerer muss dann die Fähigkeit, die Goethe damit eigentlich meint, heutzutage zu erüben sein....)
Zwei Dinge sollen Kinder
von ihren Eltern bekommen:
Wurzeln und Flügel

J. W. v. Goethe (zugeschrieben?)

mehr als nur "bekommen" oder "haben":
...in den Flügeln verwurzeln und das Wurzeln beflügeln
! (J.M. Hesse)
Freudvoll und leidvoll, gedankenvoll sein,
langen und bangen in schwebender Pein,
himmelhoch jauchzend zum Tode betrübt,
glücklich allein ist die Seele die liebt.

J. W. v. Goethe
Ich kann sie kaum erwarten,
die erste Blum´ im Garten,
die erste Blüt´ am Baum.
Sie grüßen meine Lieder,
und kommt der Winter wieder,
sing´ ich noch jeden Traum.

J. W. v. Goethe
Glücklich, wenn die Tage fließen,
wechselnd zwischen Freud und Leid,
zwischen Schaffen und Genießen,
zwischen Welt und Einsamkeit.

J. W. v. Goethe
Der ist der glücklichste Mensch, der das Ende seines Lebens mit dem Anfang in Verbindung setzen kann.

J. W. v. Goethe
Wenn wir immer vorsichtig genug wären und uns mit Freunden nur von einer Seite verbänden, von der sie wirklich mit uns harmonieren, und ihr übriges Wesen nicht in Anspruch nähmen, so würden die Freundschaften weit dauerhafter und ununterbrochener sein. Gewöhnlich aber ist es ein Jugendfehler, den wir selbst im Alter nicht ablegen, dass wir verlangen, der Freund solle gleichsam ein anderes Ich sein.

J. W. v. Goethe
Wir müssen den Mut haben,
kühn in das Reich der Ideen einzudringen,
auch auf die Gefahr des Irrtums hin.
Wer zu feig ist zu irren,
der kann kein Kämpfer
für die Wahrheit sein.
Rudolf Steiner
Versteht sich der Mensch in Deutschland zu durchgeistigen, dann ist er der Segen der Welt; versteht er es nicht, dann ist er der Fluch der Welt.

Rudolf Steiner
"Das Ich muß, wie gesagt, normal einen ganz ähnlichen Prozeß im Blut erzeugen – okkultistisch gesprochen, nicht chemisch - , wie erzeugt wird durch das gleichsam Rückgängigmachen des Organisationsprozesses, durch das bloße Chemischmachen des Organisationsproszesses, wenn Alkohol erzeugt wird. Die Folge davon ist, dass wir durch den Alkohol etwas in unseren Organismus einführen, was von der anderen Seite her so wirkt, wie das Ich auf das Blut wirkt. Das heißt, wir haben ein Gegen-Ich in dem Alkohol in uns aufgenommen, ein Ich, das direkt ein Kämpfer ist gegen die Taten unseres geistigen Ich. Von der anderen Seite her wird auf das Blut gerade so gewirkt durch den Alkohol, wie von dem Ich auf das Blut gewirkt wird. So dass wir also einen inneren Krieg entfesseln und im Grunde alles das, was von dem Ich ausgeht, zur Machtlosigkeit verdammen, wenn wir ihm einen Gegenkämpfer entgegenstellen im Alkohol. Dies ist der okkulte Tatbestand. Derjenige, welcher keinen Alkohol trinkt, sichert sich die freie Möglichkeit, von seinem Ich aus auf das Blut zu wirken; derjenige, der Alkohol trinkt, der macht es gerade so wie jemand, der eine Wand einreißen will und nach der einen Seite schlägt, gleichzeitig aber von der anderen Seite Leute aufstellt, die ihm entgegenschlagen. Ganz genau so wird durch den Genuß des Alkohols eliminiert die Tätigkeit des Ich auf das Blut."

Rudolf Steiner, GA 145, S. 21

Das obige Zitat bezieht sich explizit auf Menschen, die eine höhere spirituelle Entwicklung/Schulung ernsthaft anstreben/durchmachen.
Suchet das wirklich praktische Leben. Aber suchet es so, daß es euch nicht betäubt über den Geist, der in ihm wirksam ist.
Suchet den Geist, aber suchet ihn nicht in übersinnlicher Wollust, aus übersinnlichem Egoismus,
sondern suchet ihn, weil ihr ihn selbstlos im praktischen Leben, in der materiellen Welt anwenden wollt.
Wendet an den alten Grundsatz: „Geist ist niemals ohne Materie, Materie niemals ohne Geist“ in der Art, daß ihr sagt:
Wir wollen alles Materielle im Lichte des Geistes tun, und wir wollen das Licht des Geistes so suchen, daß es uns Wärme entwickele für unser praktisches Tun.

Rudolf Steiner
Frei ist nur der Mensch,
insofern er in jedem Augenblick
seines Lebens sich selbst zu folgen
in der Lage ist.

Rudolf Steiner
Freuden sind Geschenke des Schicksals
Die ihren Wert in der Gegenwart erweisen
Leiden dagegen sind Quellen der Erkenntnis
Deren Bedeutung sich in der Zukunft zeigt.

Rudolf Steiner
Ungeduld
ist der schlimmste
Lebensführer.
Sie ist dasjenige,
was die Welt
verdirbt.


Rudolf Steiner
Auf einem anderen Wege als dadurch, daß man aus der geistigen Welt die Dinge herunterträgt, wird es nicht möglich sein, daß Seele sich wiederum mit Seele sozial findet.

Rudolf Steiner
ECCE HOMO

In dem Herzen webet Fühlen,
In dem Haupte leuchtet Denken,
In den Gliedern kraftet Wollen.

Webendes Leuchten,
Kraftendes Weben,
Leuchtendes Kraften:

Das ist der Mensch.

Rudolf Steiner
In gegenwärtiger Erdenzeit
Braucht der Mensch erneut
Geistigen Inhalt für die Worte seiner Rede;
Denn von der Sprache behalten Seele und Geist
Für die Zeit des schlafenden Weilens außer dem Leibe
Das vom Wort, was auf Geistiges weist.
Denn es müssen schlafende Menschen
Bis zur Verständigung mit den Archangeloi kommen
Die aber nehmen nur Geist-Inhalt,
Nicht Materien-Inhalt der Worte auf.
Fehlt dem Menschen diese Verständigung,
Nimmt er Schaden an seinem Wesen.

Rudolf Steiner

Abendglockengebet

Das Schöne bewundern,
Das Wahre behüten,
Das Edle verehren,
Das Gute beschließen:
Es führet den Menschen
Im Leben zu Zielen,
Im Handeln zum Rechten,
Im Fühlen zum Frieden,
Im Denken zum Lichte;
Und lehrt ihn vertrauen
Auf göttliches Walten
In allem, was ist:
Im Weltenall,
Im Seelengrund
Rudolf Steiner
Daß wir Suchende sind,
sollen die Heranwachsenden bemerken.

Rudolf Steiner
Durch schwere Seelenhindernisse,
Durch wirre Geistesfinsternisse -
Zur ernsten Klarheit,
Zur lichten Wahrheit.

Rudolf Steiner
Im Suchen erkenne dich,
Und wesend wirst du dir.
Entzieht das Suchen sich dir:
Du hast dich zwar im Sein,
Doch Sein entreißet dir
Des eignen Wesens Wahrheit.

Rudolf Steiner
Finsternis, Licht, Liebe

Dem Stoff sich verschreiben,
Heißt Seelen zerreiben.

Im Geiste sich finden,
Heißt Menschen verbinden.

Im Menschen sich schauen,
Heißt Welten erbauen.
Rudolf Steiner
… die Liebe ist ein Erleben des anderen in der eigenen Seele.
Wo Liebe, wo Mitgefühl sich regen im Leben, vernimmt man
den Zauberhauch des die Sinneswelt durchdringenden Geistes.
Rudolf Steiner
Das ist nicht Zukunftskultur, wenn man sich bemüht, Rezepte zu finden; das ist nicht Zukunftskultur, wenn man diskutiert, wie man Frieden herstellt. Programme aufzustellen ist Sache der Vergangenheit. Die Zukunft liegt darin, daß Menschen da sind, die aus sich heraus in der richtigen Weise handeln.

Rudolf Steiner
Jede sittliche Tat muß ein Wunder sein;
sie darf nicht bloß eine Naturtatsache sein,
sie muß ein Wunder sein.
Der Mensch muß des Wunders fähig sein.

Rudolf Steiner
Nur in einem freien Geistesleben
kann eine solche Liebe entstehen
zur menschlichen Ordnung, wie sie
etwa der Künstler zu dem Entstehen
seiner Werke hat.

Rudolf Steiner
Die Karma-Idee ist nichts geringeres,
als daß die Menschen sich nicht zum Richter
über das Innere anderer Menschen aufwerfen.

Rudolf Steiner zugeschrieben

Der genaue Wortlaut:

>>Halten wir uns das einmal vor, und nehmen wir es ganz ernst, vollständig ernst, daß dadurch, daß der Christus den wahren Besitz des Ich für jeden Menschen vermitteln will, er den Gott in jedem Menschen wecken, den Herrn und König in jedem Menschen nach und nach entzünden will. Was zeigt sich uns dann? Dann stellt sich uns nichts Geringeres dar, als daß der Christus im eminentesten Sinne die Karma-Idee, das Karmagesetz zum Ausdruck bringt. Denn wird man einmal die Karma-Idee vollständig verstehen, dann wird man sie in diesem christlichen Sinne verstehen. Sie bedeutet nichts Geringeres, als daß kein Mensch sich auf werfe zum Richter über das Innerste eines anderen Menschen. Wer die Karma-Idee noch nicht in diesem Sinne erfaßt hat, hat sie nicht in ihrer Tiefe erfaßt. Solange ein Mensch über den anderen richtet, so lange stellt ein Mensch den anderen unter den Zwang des eigenen Ich. Wenn aber einer wirklich an das «Ich-bin» im christlichen Sinne glaubt,richtet er nicht; dann sagt er: Ich weiß, daß das Karma der große
Ausgleicher ist. Was du auch getan hast, ich richte nicht! <<

aus der Mitschrift von Vorträgen Rudolf Steiners
GA 103, Seite 138 (Ausgabe 1962, 224 Seiten)
Das Johannes-Evangelium (1908)


Wer der Sprache Geist erlebt,
den beschenkt die Welt
mit Weisheitskraft.

Rudolf Steiner
Der Geist erstirbt im Wissen,
Im Schauen wird er neu belebt,
Im Schauen ersteht die Liebe.

Rudolf Steiner
Die schlimmsten Feinde der Wahrheit sind die abgeschlossenen und nach Abschluß trachtenden Weltanschauungen, die ein paar Gedanken hinzimmern wollen und glauben, ein Weltgebäude mit ein paar Gedanken aufbauen zu dürfen.

Rudolf Steiner
geäußert am 23.01.1914 im Zusammenhang mit der Aufgabe verschiedener Weltanschauungen
Man hat in der Menschheitsentwickelung nicht das Recht, sich als Individualität zu fühlen, wenn man sich nicht zu gleicher Zeit als Angehöriger der ganzen Menschheit fühlt.

Rudolf Steiner
(29.8.1922)
Sprich nie von Grenzen der menschlichen Erkenntnis, sondern nur von den Grenzen der deinen.

Rudolf Steiner
Drei Schritte tue nach innen,
dann den nach außen...

Rudolf Steiner
Denken ist eine Kunst und hat eine Technik, wie jede andere Kunst.

Rudolf Steiner
Freiheit ist aber ... nicht etwas, was fertig ist, sondern etwas, was der Mensch im lebendigen Entwicklungsgang immer mehr erringt. Freiheit ist das Ziel der Menschheitsentwickelung und nicht etwas, was der Menschheit in die Wiege gelegt worden ist. Und die Freiheit beruht auf Erkenntnis.

Rudolf Steiner
Du sollst es wagen,
Kühn mit dem Adler
Nach Weltenrätseln zu fragen,
Doch auch nicht verzagen,
Wenn in Erwartung der Antwort
Du Lammsgeduld mußt ertragen.

Rudolf Steiner
Der Mensch muss wissen, was der Mensch ist,um Mensch sein zu können.
Rudolf Steiner
An Gottes Stelle den freien Menschen.
Rudolf Steiner
(ein schätzungsweise oft missgdeutetes Zitat! Man sollte dabei bedenken, an welche Stelle die gutbürgerliche Welt um 1900 Gott zu sehen vermeinte)
Man muß sich der Idee erlebend gegenüberstellen können; sonst gerät man unter ihre Knechtschaft.
Schlusstein der "Philosophie der Freiheit" von Rudolf Steiner
Nur der sittlich Unfreie, der dem Naturtrieb oder einem angenommenen Pflichtgebot folgt, stößt den Nebenmenschen zurück, wenn er nicht dem gleichen Instinkt und dem gleichen Gebot folgt. Leben in der Liebe zum Handeln und Lebenlassen im Verständnisse des fremden Wollens ist die Grundmaxime der freien Menschen.
Rudolf Steiner
Die reinste Form des Wahnsinns ist es,
alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig
zu hoffen, dass sich etwas ändert.
Albert Einstein